Ein gefährlicher Irrglaube, der viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) teuer zu stehen kommen kann.
Cyberangriffe treffen nicht nur Konzerne oder große Organisationen – im Gegenteil: Gerade kleinere Unternehmen sind besonders gefährdet. Warum? Weil sie häufig nicht über die gleiche IT-Infrastruktur, Sicherheitsstandards oder personellen Ressourcen verfügen wie Großunternehmen. Das macht sie zu einem beliebten Ziel.
Automatisierte Angriffe kennen keine Betriebsgröße
Die meisten Cyberangriffe sind nicht gezielt auf eine bestimmte Firma ausgerichtet, sondern erfolgen automatisiert – durch Botnetze, Skripte oder Phishing-Kampagnen, die nach offenen Schwachstellen, veralteter Software oder unsicheren Passwörtern suchen. Ob 5 oder 500 Mitarbeiter – spielt dabei keine Rolle.
Was kann passieren?
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Ransomware: Daten werden verschlüsselt – ohne Backup sind sie weg.
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Phishing: Zugangsdaten werden gestohlen – mit Zugang zu Mails, Cloud, Banking.
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Datenschutzverstöße: DSGVO-Bußgelder und Reputationsverlust drohen.
Wie schützt man sich als kleines Unternehmen?
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Regelmäßige Backups (auch offline)
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Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) überall, wo möglich
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Aktualisierte Systeme & Software
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Sensibilisierung der Mitarbeiter – z. B. durch kurze Schulungen
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Einsatz von Basis-Sicherheitslösungen wie Firewall, Virenschutz, E-Mail-Filter
Meine Worte:
Zu sagen „Uns trifft das eh nicht“ ist heute gefährlicher als je zuvor.
Cyberangriffe sind längst keine Einzel- oder Zufallsfälle mehr, sondern ein Massenphänomen. Wer vorbereitet ist, kann Schäden vermeiden oder minimieren – wer es auf die leichte Schulter nimmt, zahlt im Ernstfall doppelt.
Sicherheit ist kein Luxus – sie ist Grundausstattung.
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